Mittwoch, 22. Juni 2011

Off the beaten track - dem Katun entlang nach Ongudai

21.6. Dem Катунъ (Katun) entlang zur Hängebrücke
Der Tag beginnt, wie die Nacht schon war, mit Regen. Wir nutzen eine kurze Regenpause um unser Zelt halbwegs trocken abzubauen und radeln los. Zuerst geht’s auf guter Strecke weiter dem Tal entlang. Ende der gut fahrbaren Strasse hat es nochmals einen schönen hölzernen Unterstand. Dieser kommt uns gelegen, da der zunimmt. Als dieser nicht nachlässt machen wir uns auf zu unserem ersten Abstecher jenseits der komplett ausgetrampelten Pfade. Im Google earth hatten wir gesehen, dass es hier möglich sein sollte am Katun entlang bis zu einer Hängebrücke zu kommen. Auf den Fotos im Panoramico waren sogar Radfahrer (zwar teils schiebend) zu sehen.
Überdachter Picknick-Platz
Die Strasse ist noch gut, nur zum Teil schlammig
Der neu entstehende Weg geht besser
Am Anfang ist der Pfad noch gut ausgetreten durch Pferde, aber nicht sehr breit, so dass wir durch das hohe Grass schnell nasse Hosen haben. Schon bald gibt es auch steinige Passagen, bei denen wir schieben müssen, aber der Pfad ist weiter gut zu sehen. Das Wetter ist leider nach wie vor wechselhaft, so dass wir ab und an Regenkleidung anziehen müssen. Wenn es steiler vom Fluss weg hoch geht muss oft geschoben werden. An einer Stelle geht es relativ weit weg und danach über Wiesen wieder Richtung Fluss. Bislang haben uns Pferdeäpfel immer frohen Mutes gestimmt, und waren uns Wegweiser.
Fahrbarer Pferdepfad

Flusslandschaft Katun I

Flusslandschaft Katun II
Flusslandschaft Katun III - Der Weg ist nur noch schwach erkennbar

Leider tröpfelt es
Schön zuzweit zu sein
Kurze Tragepassage...

... und dann wieder fahren
Nach einer längeren Abfahrt kommen wir wieder zum Flussufer. Hier ist der Weiterweg zunächst unklar, aber der Pfad scheint in den Wald am Ufer zu führen. Da es gerade wieder losregnet, beschliessen wir unter einer schützenden Kiefer Mittag zu machen. (Bei einer Trageaktion bemerkte Christian ein beängstigend loses Hinterrad an Dinas Velo, der Defekt entpuppt sich aber als loser Schnellspanner und ist rasch behoben).
Nach dem Mittag müssen wir durch dichten Wald über einen Felsen. Dina stellt schon einmal fest, dass hier keine Pferde durchkommen. Es ist aber immer noch etwas, wie eine Wegspur auszumachen. Allerdings folgt nun die nächste Stelle, wo nicht einmal mehr Tragen reicht. Gepäck und Rad müssen separat über eine Steilstufe gereicht werden, und dann einige 100 m weit getragen werden. Danach geht’s wieder runter zum Fluss. Dort hören die Wegspuren dann fast vollends auf. Wir sehen, dass es nach einen gewissen steilen Uferstück dann wieder au einer Wiese weitergeht. Daher wollen wir das weglose Stück machen, aber ganz sicher bei der Sache sind wir nicht. Immerhin geben die gesehenen Radlerbilder ein gewisses Vertrauen. Zuerst nehmen wir also Rucksack und Taschen und kämpfen uns regelrecht durchs Dickich und über Felsen. Vereinzelt gibt es Pfadspuren oder Wildwechsel, an einer Stelle muss eine 2 m Stufe überklettert werden. Nach 30 min. sind wir wieder im wegsamen Bereich und kehren zu den Räder um. Diese werden durch das hohe Dickich am Besten am Rücken hochgestemmt getragen.
Fahrrad mit Aussicht

Dinas Velo lernt klettern

und Dina Rad durch Büsche tragen - Wo ist nur der Pfad?
Im wiesigen Gelände treffen wir dann schon kurz später wieder auf Pferdeäpfel und bald auch auf ausgetretene Pfade, wo teils sogar im Sattel sitzen möglich ist. Viele der Pfade führen aber einfach zum Flussufer zum tränken. Wir versuchen daher einwenig Höhe zu gewinnen. Auf einmal treffen wir auf einen richtig guten Pfad, der auf einer kleinen Terrasse angelegt ist. Dies muss eine geschobene Piste gewesen sein, die schon lange verfallen ist. Von der Trasse ist nur noch eine Pfadbreite übrig, den Rest hatte sich schon der Hang zurückgenommen.
Hier war dann für kurze Zeit an Rad fahren zu denken. Schöne grosse Wiesen übrigens aber kein Weidevieh und keine Anzeichen von Besiedelung. Der Weg führt leicht aufwärts in den Wald, in dem er an einem Gatter endet. Das Gatter sieht noch recht neu aus. Dahinter geht es auf einem Pferdepfad weiter durch den Wald, bis wir das nächste Wiesengrundstück erreichen, welches auf der Karte als Terrasse erkennbar war. Hier gibt’s verschieden Wege, der gewählte geht gut vorwärts.
Wir hatten den ganzen Tag kein Boot auf dem Fluss gesehen, wogegen gestern paar Kajaker zu sehen waren und auch ein Schlauchboot, war denen wohl zu regnerisch.

Der Pfad, im Gras nicht immer leicht zu erkennen, umgeht geschickt einige Hindernisse (Felsbastionen). Doch Am Ende der grasigen Terrasse wartet noch eine Felsbastion, die nicht einfach zu umgehen scheint. Doch der Weg hat wieder einmal eine Überraschung zu bieten. Hier wurde einmal ein breiter Weg in den Fels gesprengt und so führt der Weg über das Hindernis hinweg. Auf dem gesprengten Abschnitt befindet sich ein ganz neues Gatter. Nun folgt noch ein schweisstreibender Abschnitt, steil den Berg hinauf bis ein grasiger Hang erreicht wird. In einiger Entfernung sieht man wieder die alte Trasse zu der auch unser Weg führt. Nun kann man wieder fast alles Rad fahren. Es folgt nochmals eine Bachquerung, eine solche hatten wir auch schon auf dem grasigen Abschnitt vor der gesprengten Trasse. 
Wolkenspiel über den Hügeln
Da fährt es sich gut, klar erkennbar ehemals geschobene Strasse
Raupe als Unterhaltung beim Schuheanziehen nach Bachquerung
Mit dem Pferd wäre es hier auch schön


Das Gatter
Durch den Wald geht es weiter bis wir eine Wiese erreichen. Dort treffen wir zum ersten Mal auf Tiere, eine Menge Kühe sind am grasen. Im Hintergrund steht eine Hütte, welche wohl bewohnt ist, Rauch steigt aus dem Kamin und drei gesattelte Pferde stehen davor. Unser Weg führt auf die Hütte zu, obwohl wir eigentlich in eine andere Richtung müssen. Wir ändern die Richtung aber schnell, als die Hunde her gerannt kommen, die haben wohl auch die Bewohner auf uns aufmerksam gemacht, die nun herausgekommen sind. 
Einziges Farmhaus auf unserer heutigen Strecke
Unser Weg ist wieder gefunden und es geht flussauf unserem Ziel der Hängebrücke zu. In einer Abfahrt passiert dann das grosse Malheur: Ein Ast gerät an das Schaltwerk von Christian, auch wenn er gleich anhält, ist das Schaltwerk in die Speichen gekommen und von diesen mitgenommen worden, es sieht ziemlich krumm aus. Schnell wird das Schaltwerk befreit, aber oh weh, das Schaltauge ist extrem verbogen und ob das Schaltwerk noch ordentlich arbeitet ist fraglich. Als Spontanaktion wird stark am Schaltwerk gezogen und es als Hebel eingesetzt um das Schaltauge wieder etwas gerader zu bekommen. Als das Effekt zeigt wird weiter daran gerissen. Das Schaltauge bleibt zwar verbogen aber nicht so stark wie zuvor. Beim Testen des Rads macht sich ein Schleifen an den Bremsen bemerkbar, die Speichen werden wohl auch in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Schnell noch zentriert und weiter geht es. Die Sorgen wachsen aber eher, ob ein schräges Schaltauge und ein angeknackstes Schaltwerk gut für mongolische Pisten sind? Weiter geht es in den Abend hinein. Wir wollen einen Schlafplatz suchen, am besten mit Trinkwasser.
Ein kleines Gerinnsel schlagen wir trotz bedrohenden schwarzen Regenwolken aus, weil Christian meint es käme noch ein schönerer Bach. Aber dieser kommt und kommt nicht, so dass wir schliesslich doch bis zur Hängebrücke durchfahren, wo wir im beginnenden Platzregen das Zelt aufbauen. Das Gerinnsel vorher war wohl doch schon der eingezeichnete Bach in der Karte. Nun muss halt Wasser aus dem Kartun herhalten. Wir finden eine Stelle, von der man gut an den Fluss kommt und Christian filtert das trübe Wasser. Schon das nächste Malheur, nach dem Filtern sind noch Teilchen im Wasser. Der gebraucht gekaufte Katadynfilter ist wohl defekt. Christian testet den Filter auf Dichtigkeit, indem er hinein bläst und siehe da, an der Filterkerze unten zwischen Keramik und Abschlussblech zischt es heraus. Dort kann das ungefilterte Wasser durchdringen. Schlechte Nachrichten für die Mongolei, wo wir von teils schlechter Wasserqualität ausgehen. Nach dem Abendessen, wird das Essen noch halbwegs bärensicher an einer langen Stange aufgehängt (Überrest von Zäunen). Wir sind gespannt, wie wir von der Hängbrücke wieder zur Hauptstrasse kommen werden. Wir haben morgen zwei Varianten, eine relativ sichere, schweisstreibende über einen hohen Pass und eine relativ unsichere einen grossen Nebenfluss des Katun entlang, dem Ursul, mit einer potentiell schwierigen Flussquerung.

22.6.2011 bis zur alten Passstrasse hinter Ongudai
Zeltplatz bei der Hängebrücke
In der Nacht regnet es noch weiter, aber am Morgen klart es auf. Wir packen unsere Sachen und gehen über die stattliche Hängebrücke, welche schon bessere Zeiten gesehen hat, aber die immer noch sicher und zwei Meter breit über den Fluss führt und wohl auch Kühe und Rösser darüber können.
Aufgang zur Hängebrücke über den Katun
Zum Teil geflickt aber noch in gutem Zustand

Blick von der Brücke
Auf der anderen Seite hat es in der Tat einen Fahrweg. Wir müssen uns nun für eine der beiden Varianten entscheiden. Entweder rechts und dann einen Fahrweg über einen recht hohen Pass, oder links, allerdings sollte dann der Fahrweg aufhören und das Vorankommen ist ungewiss, zudem noch eine Flussquerung ziemlich sicher nötig ist. Wir erhoffen uns Auskünfte von einem der Gehöfte in der Nähe, welche die Karte zeigt. Entscheiden uns dann aber doch spontan für die sichere Variante und fahren nach rechts, dort soll ja auch noch ein kleiner Weiler kommen, nach dem der Pass benannt ist. Auf dem Fahrweg lässt es sich richtig gut rollen. Doch bald einem Flüsschen entlang in die Höhe. Die Häuser an welchen wir vorbei kommen sind unbewohnt und eine sind wohl dauerhaft verlassen und dem Verfall preisgegeben. Wir fahren also das grüne Tal weiter hinauf. An einem Gehöft werden wir noch von Hunden angebellt und gestellt. Aber keine Menschenseele lässt sich blicken, auch wenn hier Pferde grasen.
Es geht weiter
Verlassene Stallungen
Kleines Bauernhaus im Tal zum Pass
Die Weisen verschwinden langsam und es wird waldiger. Der Fahrweg wurde erst vor kurzem befahren. Es hat noch frische Spuren, die teils eigenartig sind, da es den Anschein hat, dass im Reifenprofil noch Querbleche enthalten sind. An einigen Stellen geht es durch tiefen Matsch, hier müssen wir schieben, sonst ist der Weg relativ gut und meistens nicht zu steil. Es ist ein erstaunlich langgezogenes Tal. Wir müssen mehrfach den Bach queren.
Die Blumen blühen wunderschön. Da wir einiges an Höhe gewinnen müssen, zieht sich der Weg. Weiter oben treffen wir auf zwei Reiter, die uns entgegenkommen und paar wenige Pferde treiben. Sie geben uns noch die ungefähre Zeit bis Ondugai an und reiten von dannen. Kurz darauf beginnt es einmal mehr zu giessen. Christian kann sich noch unter eine Lärche retten, während Dina noch ein längeres baumloses Stück radeln muss. Christian hat erst gestern gelernt, wie gut Lerchen vor Regen schützen.
Es wird waldiger...
... und nässer
Entgegenkommende Pferdeherde




Mittagessen

Die letzten 300 Hm müssen wir fast alles schieben, da es zu steil ist. Von der Passhöhe sehen wir die ersten schneebedeckten Berge. Am Pass hat es sogar ein Schild, auf dem darauf hingewiesen wird, den Müll nicht in die Landschaft zu schmeissen. Der Pass muss wohl früher touristischer gewesen sein.
Der Schlussanstieg ist steil
Weidewiese
Bald geschafft
Blau, Orange und Grün
Was bin ich für eine Blume?


Und Dina kommt auch
Der Pass ist erreicht

Die Abfahrt ist dann ein Riesenspass, da die Strasse in deutlich besserem Zustand ist und oben zwischen zwei Trassen gewählt werden kann, steinig und flach oder steil und gut rollend. Nur einmal wählen wir die steinige Trasse, um einer grossen Pferdeherde auszuweichen. Unten rollt es dann richtig gut raus. 
Sicht zu den weissen Bergen

Schöner, lichter Wald

Pferdeherde nahe vom Pass
Hof in der Ebene
Noch ein Hof in der Ebene

Die Ongudaj ist nicht mehr weit

In Онгудай (Ongudaj) angekommen, erkundigen wir uns erst mal nach einem Laden mit Radteilen. Ein netter Russe führt uns zum Basar, wo Christian in einem Laden fündig wird. Der hat natürlich alles mögliche, aber auch einfache Radteile. Um in der Mongolei nicht ohne Schaltwerk dazustehen nimmt Christian das vorhandene Schaltwerk. So eines hatte er schon einmal an sein Koga geschraubt, das billigste Shimano Schaltwerk.
Zufrieden gehen wir ins Shopping-Paradies. Ein grosser Laden hat super Auswahl, unter anderem auch Müesli. Nach dem Einkauf treffen wir noch auf andere Radfahrer. Von der Ferne betrachtet würde man sie nicht für Schweizer halten, aber es sind zwei und eine Japanerin. Sie haben eine einfache Tasche auf dem Gepäckträger geschnallt und sehen so eher nach 3. Welt-Reisenden aus. Sie hatten ihre Räder vor Ort besorgt. Einer in Ulan Bator, die anderen in Vietnam. Entsprechend oft waren Reparaturen nötig. In Онгудай hatten sie erfolglos Vorderachse gesucht. Dafür hatten sie interessante Flaschenhalter aus Kleiderständern gefertigt, die richtig gut und stabil aussehen. Da wir die ersten Radreisenden sind, die sie seit der Mongolei treffen, bekommen wir von ihnen einen guten Strassenatlas der Mongolei geschenkt, merci. Wir können uns leider nicht revanchieren, da wir erst gestartet sind. Wir werden noch mit Infos von der Mongolei versorgt. Die Strecke Ulangom – Morön sollte man besser gleich mit dem Taxi machen, die LkW-Fahrer können böse werden (Flussquerung am Achit Nur). Wo’s hin geht wissen sie noch nicht, Schweiz oder Japan.
Wir verabschieden uns herzlich. Bei der Fahrt aus dem Dorf kommen wir noch an einer Post vorbei. Bei dieser funktioniert das Internet, so dass wir noch kurz Meldung machen. 

Eine Art des russischen Baustils
Spielplatz und Wohnhäuser
Die Post - eine andere Art des russischen Baustils

Gut versorgt geht es aus dem Dorf raus. Bei leichtem Gegenwind wieder auf der Hauptstrasse rollt sich es gut. An einem Bach machen wir Halt um die Räder vom Schlamm zu befreien.
Weiter auf der Hauptstrasse, sehen wir genau in den Talabschnitt wo wir mit der anderen Variante heraus gekommen wären, eine riesige Baustelle. Es sieht fast so aus, als ob da eine Strasse ins Tal gehauen wurde. Da wären wir also ziemlich überrascht gewesen, wenn wir unerwartet aus der Einsamkeit auf die Grossbaustelle gestossen wären.

Teer in Sicht
Was wird hier gebaut?
Besser als ich im Bachqueren
Schöner Bach



Die Strasse führt nun einem sich schön zwischen Bäumen schlängelnden Bach entlang ins Tal des nächsten Passes. Plötzlich kommt starker Wind auf, der es fast unmöglich macht vorwärts zu kommen, auch wenn es nur die nächsten paar hundert Meter zum vom Regen schützenden Baum sind. Schon prasselt es los. Aber der Regen kann nicht mit der Stärke des Windes mithalten und schon bald ist der Spuck vorbei. Da nun doch schon später ist und sich Müdigkeit bei Dina breit macht, geht’s doch schon vor dem Pass auf Schlafplatzsuche, da hilft es auch nichts mehr, dass hinter dem Pass schöne Zeltplätze versprochen wurden. Auf der Suche entdecken wir die alte Passstrasse, die rechts von der neuen Strasse weg geht, bevor die eigentliche Steigung beginnt. Alte Meilensteine lassen sie als diese erkennen und von einem normalen Feldweg unterscheiden. Wir fahren noch ein wenig hoch, und schlagen unser Zelt am Strassenrand in einer wunderschönen Blumenwiese auf. Sogar Orchideen gibt es. Schon bald beginnt es einzunachten. Die Geräuschekulisse ändert. Da, ein Brunstschrei aus dem nahen Wald, Antwort kommt von der anderen Talseite, gemischt darunter das Sausen der Autos der Passstrasse. Und was ist das für ein Schrei oder Brüllen gleich neben unserem Zelt? Dinas erster Gedanke – brünstiger Hirsch. Aber irgendwie scheint es wie jeweils übers Zelt zu sausen. Immer wieder der ungewohnte Schrei: Vogel, Hirsch oder Bär – was ist es? Dina versucht es mit Hundegebell, aber dies scheint keinen Eindruck zu machen. Christian geht nachschauen im schon fast Dunkeln, doch nichts zu sehen, und auch kein Rascheln. Und dennoch folgt noch einige Male das ungewohnte Geräusch. Wir beschliessen es zu ignorieren und schlafen ein.




 
 

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